Texte 2000 - 2003 (Auswahl): Talk Talk 2001, Hildegard Knef 2002, Thomas Dinger 2002, The Modernist 2003, Jendreiko, Khan, Little Annie 2003, Landkarte, immer - Kopie, nimmer. 2003.
TALKTALK. The Party's Over
warum ich talktalk nicht mag. das war nicht immer so. 1989 war s.o.e. einen winter lang die rum-mach-platte nummer eins. und ein jahr später verzerrte ich mich zur laughing stock geradezu wollüstig in liebeskummer. irgendwann mochte ich die beiden einfach nicht mehr hören. und gerade jetzt in der finsternis der prog-rock-rennaissance heißt mein einziges gegengift (neben der tekkno-familie) der griff zum pop-song. also wenn schon talktalk - dann zurück zum anfang. dachte ich. aber dann:
warum ich talktalk nie mochte. erst als ich rund zwei jahre später nach einem platteneinkauf in basel - per autostop - im wagen eines mädchens den shame 12inch mix zu hören bekam, sprang eine kleine nische in meinem leben auf. woran es in diesem moment genau lag? - daran daß alle vermeintlichen jungs-spielzeuge am richtigen platz waren? mädchen, auto, plattentasche? aber ich wußte: pop kann man anders besser buchstabieren und the party is definitiv not over! andreas reihse (kreidler, april & seasons), intro, D 09 2001 ... top.
HILDEGARD KNEF. Wieviele Menschen waren glücklich, dass du gelebt?
Die Herren Dieser Welt.
Das grandiose Hurenkonzept.
Der geschenkte Gaul.
Wieviele Menschen waren glücklich, daß du gelebt. intro, D 05 2002 ... top. THOMAS DINGER. Eine Wölbung in der Wand
Bei einem Treffen der Truppe, die la!NEU? in Japan live präsentieren sollte, sprach Rembrandt, der Jahre zuvor, um seinen Helden la Düsseldorf nahe zu sein, aus den Niederlanden nach Düsseldorf gezogen war - eine Kontaktaufnahme sollte ihm aber erst, Jahre später zurück in Holland gelingen - und jetzt - wiederum Jahre später von Klaus Dinger als "Wild Card" am Klavier eingeladen, freudig erregt auf 'meinem' Schlagzeuger Thomas ein. Nach einer halben Stunde merkten wir, dass er ihn mit Thomas Dinger verwechselt hatte.
Erdbeeren auf dem Feld für immer
Ende der Achziger Jahre des letzten Jahrhunderts, während meines Praktikums in einer Düsseldorfer Werbeagentur, schwärmte der etwas ältere Hausillustrator mir von la Düsseldorf vor. Ich blieb immer noch unbeeindruckt, aber zumindest die NEU! Platten wollte ich schon haben. Ich fand sie dann auch relativ preiswert, als ich noch die Ausdauer hatte, Flohmarktkisten zu durchwühlen, in der Hoffnung auf (s.o.)... Und von den drei NEU! Alben war ich dann doch sehr beeindruckt.
Unschlitt
Und nach der Punkrock Blaupause NEU!75 - auch schon mit Thomas Dinger und dem ehemaligen Conny Plank Assistenten Hans Lampe an den (zwei) Schlagzeugen - lieferte la Düsseldorf jetzt u.a. die Vorlage für Bowies Deutschland Trilogie Heroes/Low/Lodger.
Die erste la Düsseldorf verkaufte auf Anhieb sechstellig. Das zweite Album Viva war noch erfolgreicher. Silver Cloud und Rheinita in der Schlager-Ralley, Videoclips, Auftritte bei Gottschalk und in der Plattenküche. la Düsseldorf trat wie eine Gang auf, und die Brüder strahlten eine energetische Euphorie aus. Nothing can stop us now!
Für Euch
Mit seinem Bruder Thomas kommunizierte er seit Jahren nur noch indirekt - aber immerhin über die Mutter (nicht mehr via Anwalt). In seinem Studio stand eine zerbrochene Für Mich, Thomas Dingers Solo Album von 1981, Klaus hatte sie zertreten, was ihm da aber schon sehr leid tat.
Thomas Dinger wurde 1952 in Düsseldorf geboren, sechseinhalb Jahre jünger als Klaus.
Rock
Etwa um die gleiche Zeit machte Klaus seinen Bruder mit seiner Idee des Schlagzeugspiels vertraut.
Home sweet Home
Wir sitzen in Zeeland im wild wuchernden Garten hinter Klaus Haus. Ein kleines Zeltlager. Thomas geht nur selten mit den anderen ins Studio. Sitzt lieber draussen in der Sonne. Klaus ist besorgt um ihn, es geht ihm gesundheitlich nicht so gut. Vor der Garage verottet ein altes Holzboot, das Thomas damals wieder seetauglich machen wollte.
Koksknödel
Für damalige Verhältnisse floppte die Platte - in den ersten Monaten nur 30.000 verkaufte Exemplare. Und aus dem angekündigten Millionen-Deal mit der EMI wird nichts.
1981 Für Mich. Thomas unterstützt von Hans Lampe. Im la Düsseldorf Studio - ohne Klaus.
1983 noch eine la Düsseldorf Maxi. Die Dinger Brüder hatten beide Häuser in Zeeland erworben. Und bauten eine alte Scheune auf Klaus' Grundstück zum Studio aus. Thomas verziert Instrumente mit silbernen Pailetten. Thomas mauert eine Wölbung in eine Wand. Es riecht nach LSD.
Zu dritt bereiteten sie den Umzug von Düsseldorf vor. Dann, zwei Tage bevor der bestellte LKW kommen sollte, flatterte Post ins Haus. Ausfuhrverbot von Studio-Equipment. Eine einstweilige Verfügung von Hans Lampe. Natürlich ging es um Geld. Geld, das aber nicht da war. Das nie da war. Klaus Dinger wurde verstrickt in eine endlose Prozessarie - erst vs. Lampe, dann vs. Bruder Thomas, danach vs. Plattenindustrie. Darüber starb der Vater von Klaus und Thomas, platzten Verträge, stiegen die Schulden.
Overtüre
Thomas macht Aufnahmen mit dem begnadeten Sänger Damo Suzuki (ehemals bei Can, der stimmte aber bisher einer Veröffentlichung nicht zu). Und Thomas beginnt zu filmen, beteiligt sich an Ausstellungen.
Ab Ende der Neunziger wird man ihn dann wieder gemeinsam mit Klaus bei Eröffnungen und Konzerten treffen können. Und wenn man die beiden ungleichen und doch so ähnlichen Brüder sieht, spürt man etwas von der Kraft und Energie, die dieses Paar einst gehabt haben muss.
Und Thomas Dinger ist dabei beim NEU! Videodreh. Er ist dabei, und er ist wieder da.
Hinter der Zuckerdose ist Krieg intro, D 08 2002 ... top.
Das Problem der Jugendkultur ist ihr Altern. Sie löst sich nicht auf oder implodiert, sondern wird ein meist gasförmiges, bestenfalls waberndes Etwas. Retro. Die Mods zum Beispiel. In den Sechzigern uniformierten sie sich - parallel zu den Skinheads - in einer völlig überzogenen Workingclass Ästhetik. Hyperaffirmation als größtmöglicher Protest gegen die Eltern. Der wahre Mod der 80er wäre dann der Popper in seinem VW Golf gewesen. Und eben nicht die Lambretta Jungs aus Leverkusen. Der wahre Modernist weiss sich zu wandeln. Und - bei allem Respekt der Vergangenheit gegenüber - der wahre Modernist ist immer vorn an:
The Modernist is back!
Comeback war das erste Lebenszeichen, eine 12inch Anfang des Jahres auf Wonder. Den Titeltrack kann man noch gut in den bekannten The Modernist Katalog einordnen: ein freundliches Hallo, da bin ich wieder! ein federnder Floorstomper. Kodak Moments zeigt seine Liebe zum Pyrolator während der Wunderland Phase. News Value dagegen überrascht doch etwas: die Gitarren erinneren eher an sein Las Vegas Projekt als an das kühl-digitale The Modernist Image.
Aber The Modernist ist auch im Techno an einem speziellen Begriff der Schönheit interessiert: er liebt klassische Popharmonien, die Gitarren eines Roddy Frame oder eines Edwyn Collins; die großen Gesten eines Martin Fry oder eines Kevin Rowland. Das waren 'seine' 80er.
Und so dachte er Song-Strukturen in die swingende Jetztzeit um:
Sei es in seinem melodiösen Alterego Bionaut, das sich von sphärisch upliftendem Trance (in kölschem Sinne!) zu einem eher ruhigen und eher für zuhause Songwriting wandelte; oder als Trinkwasser mit Lothar Hempel - zwischen Pet Shop Boys, New Order, The Smiths mit enormem Popappeal straight für die Charts (zumindest in einer anderen Welt...); natürlich mit Mike Ink (alias W.Voigt) als Las Vegas - Amerikamythen, Roxy und Glamrock; schliesslich PopUp, die zwingend naheliegende Kollaboration mit seinem Novizen Antonelli Electr. - wie The Modernist für den Club. Immer gilt: Pop als Haltung. Pop als Behauptung.
Und jetzt Kangmei. The Modernist's drittes Album. Und es ist, als würden sich all diese Stränge, die er über die Jahre ausgelegt hatte, hier vereinen.
Kangmei startet verführerisch, ein Neon-Folk Song, der selbst eine Richard Serra Stahlplatte zur Rührung bringen würde. A Goldberg Violation, Verletzung statt Variation oder Mickey Finn (eine Referenz an den jüngst verstorbenen Bongo-Spieler von T.Rex, über den Marc Bolan sagte: 'er kann zwar nicht singen, aber er sieht höllisch gut aus.') das klassische Modernist-Motiv - hüpfende Synkopen, FM Synthese, extrem knackig produzierte melodiöse Kölngroover. Prozac Europe, Kangmei pt. 1 & 2 oder Protest Song vereinen aufs Schönste Nachdenklichkeit und Euphorie: die melancholischsten Vocoder des Frühjahres. Dann zum Beispiel When We Were Golden - erstaunlich, was für ein Händchen der Modernist hat für schmeichelnde Melodien; erstaunlich, wie die Gitarre zu keinem Zeitpunkt daneben klingt, in einer Musik, die doch Techno! Techno! Techno! schreit; erstaunlich, wie er dabei auf dem schmalen Grad balanciert zwischen Kitsch und hoher Kunst, ohne je abzustürzen. Oder Magic Lantern - eigentlich nur ein kleines Reprise, aber: gegen dieses Kleinod kann ein ganzer Schwung Pärchenpop-Duos einpacken. Ein paar Bilder weiter, der Japaner in Düsseldorf, vielleicht auch auf der Golden Gate Bridge, ein paar Bilder nur - beinahe ein versöhnliches Ende, doch der rockende MK Spitz will, dass man die Platte umdreht und von vorne beginnt. Tun wir ihm den Gefallen.
Kangmei. Amerika. Wir kennen die Produktionen und Labels des Modernisten: Virtual Elvis. Interstate 10. Burger Industries und Eat Raw. Wild Horse Annie. Johnny Cash. Fort Knox. Nashville und Las Vegas. Pop Art. Silicon Minor, im Gitarren Valley. Magic Lantern, der angebliche Computervirus des FBI. Immer wieder: Amerika. Kangmei ist chinesisch für: Widerstehe Amerika! Ein Protest Song. Gegen die Arroganz, gegen den Imperialismus, gegen die Dummheit. Auch in Prozac Europe und auch im Wissen darum, dass man doch so vieles und so viele aus Amerika liebt.
Kangmei/Widerstehe Amerika heisst: lass dich verführen, aber bleibe wach!
Love makes the difference, "nur ein Lächeln bleibt!" Hamburg: Wonder, D 03 2003 ... top.
Jendreiko, Khan und Little Annie: Ein Reggae-Album auf italic?
Eher eine hormongetränkte wilde Mischung aus Sprechgesang und mal harschen, immer aber federnden Rhythmen. No Wave auf Ragga-Füßen - aufgenommen in den Epi-Zentren der Populärmusik - New York City, Mexico City und Düsseldorf.
Setz' Dich Downtown New York in sonnendurchfluteter Schwüle einfach auf die Treppenstufe neben Annie, und sie wird anfangen, Dir zu erzählen. Ist nicht im Kino gewesen, hat's nicht in Büchern gelesen - das sind Geschichten, die sind nicht geklaut. Annie Anxiety ist abenteuerlustig. Reist durch die sichtbare Welt. Mimt die verruchte Chanteuse, sieht, hört, ist mitten drin, sammelt ein auf der Straße, schreibt Ihr Buch allabendlich. Und gibt dann wieder auf der Bühne. The Broad-way is the hardest way: Innen wie Aussen.
Jendreiko, Khan und Little Annie: Ein Reggae-Album auf italic?
Die Darsteller:
Little Annie
Christian Jendreiko
Khan Oral
Und als Gast: Kid Congo Powers an der Rhumbarassel in Bleach. Klar, die Cramps, der Gun Club, die Bad Seeds. L.A., New York, Mexiko City sowieso. Und erzähl' mir nichts von Deinen Drogen, ich hatte sie alle. Releast unter eigenem Namen die knarzigsten Stimmen, Gitarren und die sleazigste Nachtmusik. Cologne: italic 07 2003 ... top.
Diesen Oktober verbrachte ich mit Kreidler dank Goethe in Südostasien. Neben acht Konzerten stand in Singapur ein Seminar an: Tendenzen elektronischer Musik in Deutschland. Ich hatte mir zehn Punkte notiert, sprach viel über Haltung: dass sie es sei, die interessant sei, elektronisch, elektrisierend. Nicht das Equipment. Das ist von Nu-Metal bis Volksmusik schließlich dasselbe.
Keiner kannte übrigens Kraftwerk. Beste deutsche Band. Seit Jahrzehnten. Schicken Madonna mal eben Post vom Anwalt, weil sie sie kopiert. Touren nach 20 Jahren Verhandeln durch Australien, weil die Konditionen endlich stimmen. Fahren Rad statt im Studio zu sitzen. Hatten neben Klaus Dingers la Düsseldorf ("White Overalls") als einzige dem angloamerikanischen Glamourösen 'was entgegenzusetzen. Hatten und Haben - wie man bei den MTV Music Awards sehen konnte. Und waren nonstop auf Eurosport zu hören. Dass dieser Song vielleicht nicht ihr bester ist, macht nichts. Vorbildliche Haltung, perfekter Stil, tolles Album, tolles Artwork, hervorragende Klanggestaltung - und neu!: klingt sogar fett. Daß die deutsche Musikjournalie mal wieder zu dämlich war, unsere einzigen internationalen Helden auf die Heft-Cover zu pappen, ist ein anderes Thema.
Weiter im Rheinland mit The Modernist. Jörg Burger, der Mann dahinter, hat mit unzähligen Projekten, u.a. als Bionaut und mit Mike Ink führend dazu beigetragen, daß heute Köln auf der Landkarte der elektronischen Musik neben Chicago und Detroit liegt. Er hatte immer die melodiösesten Tracks und so ist auch sein neues Album sehr hübsch, sehr Pop geworden und macht Spaß beim Zuhausehören. Apropos Bionaut: Burger hat gerade einen Apple/Musiksoftware-Laden miteröffnet.
Apropos Burger, hinter dem gelben M, einer amerikanischen Fastfood-Kette, das man jüngst im Fernsehen bildfüllend hinter der protestierenden Menge in Tbilisi sah - wo die vom CIA an die Macht geputschte Präsidentin meinte: Georgiens Zukunft liege in Amerika; anstatt in Europa - jedenfalls hinter dem gelben M den Berg hoch, und man steht vor der Tür von Tusja Beridze. Ihr kennt vielleicht ihre Stimme von einigen Nikakoi Stücken. In ihrem 5qm großen Zimmer produziert sie ihre eigene Musik. Letzten Mai wurden Kreidler von einem Freund nach Tbilisi eingeladen. Ich schlug ihm vor, Thomas Brinkmann mitzubringen, und so konnte ich wiederum ihm Tusja vorstellen. Es gab keine Fragezeichen, und er veröffentlichte tatsächlich Tba - das schönste, unerwartete Album des Jahres und das Album des Jahres.
Brinkmann, also. Released auf seinem Label max.E. nur Gutes. Sollte auch auf einem jüngst an die Industrie verkauften Londoner Label seine zweite Veröffentlichung haben, aber irgendwie schienen die es u.a. nicht zu schaffen, einen Sample zu klären. Was macht Brinkmann? Er zieht das Album - mit Tracks, Remixen, Versionen von ihm und über ihn - zurück, presst es selbst und verschenkt die gesamte Auflage: als Bonus Cd zu einer Maxi und bei seinen Auftritten.
Bei gleicher Londoner Firma - ein großes Synthie-Pop-Trio macht große Pause: Der eine gründet ein langweiliges Label mit doofem Namen, der andere macht langweiligen Rock, und der dritte bringt sein zweite Platte mit Coverversionen raus - die erste klang aber leider inspirierter. So soll es wohl sein.
Rock unlangweilig brachte uns M. Schmickler: Julie Cruise am Mikrofon, Gitarren eingestöpselt: Ätherischer Gesang zwischen Schichten von Sound-Clustern. Da öffneten sich für viele natürlich die Pforten zur Referenzhölle: Twin Peaks, My Bloody Valentine, Velvet Underground, White Noise, Schönberg, etc. Aber dafür mache ich hier kein Platz, lieber kurz: Dass es dieses Jahr an inspirierendem Krach zweierlei gab: Low-Fi die White Stripes und am Hi-End Pluramon.
Khan hatte ein paar Alben früher auch mit Cruise zusammengearbeitet. Hier aber mit Jendreiko, Studio Apartment und am Mikrofon die New Yorker Chanteuse Little Annie. NoWave auf Ragga Füssen. Verweist auf Zeiten, als Dub noch kein Schimpfwort war. Reggae für Reggae-Hasser wie mich. Grandios.
Wenn ich schon so Köln-, Freunde-, Vorbeigehört-Weil-Uneindeutig-lastig bin, dürfen Coloma mit ihrem zweiten Longplayer nicht fehlen. Rob Taylor singt gewohnt großartig gegen die sperrige Elektrik von Alex Paulick an, und Summerclothes hätte ein Sommerhit werden müssen - vielleicht 2004.
Was war mit Hauptstadt? Wie immer, nicht viel, aber natürlich Chicks on Speed. Die rocken live wie nichts Gutes, an ihrem Album dagegen haben sie die Kanten und Schrägen weichgefeilt. Und schielen damit schwer Richtung Charts. Helft ihnen!
London? Kylie mit toller Single, Pet Shop Boys schon okay so. Aber die Alben besser im neuen Jahr in Ruhe hören.
Und die freie Welt? - Das schönste, schwulste Gegenmodel zu Allem war 1/2 Matmos: Soft Pink Truth. Da muß man sich mal kurz eingrooven, dann kann man nicht mehr loslassen. Neben Farrell Williams sicher das Aufregendste dieses Jahr.
A Rocket in Dub - If Music Could Talk (Italic) München: WOM Journal, 12 2003 ... top. |